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Was sind Ligaturen und wann werden sie eingesetzt?

Um die Frage "Was sind Ligaturen?" zu beantworten, folgt hier die Definition einer Ligatur:

Unter einer Ligatur versteht man das Abbinden einer anatomischen Struktur, z. B. eines Blutgefäßes oder einer anderen hohlen Struktur, bei chirurgischen oder anderen medizinischen Eingriffen. Ligaturen werden zum Beispiel bei Operationen zur Verringerung des Blutverlustes, zum Abbinden von Eileitern oder Samenleitern bei einer Tuben- oder Vasektomie und bei der Behandlung von Hämorrhoiden durchgeführt.

Unter einer elastischen Ligatur versteht man die Einschnürung eines Gliedes, die zu einer vorübergehenden Unterbrechung des Blutflusses führt. Dieses Verfahren wird z. B. bei offenen, stark blutenden Verletzungen eingesetzt, um den Blutverlust zu verringern.

Wie werden Ligaturen bei der Behandlung von Hämorrhoiden eingesetzt? Dadurch wird die Blutversorgung der Hämorrhoiden unterbrochen, so dass die ligierten Hämorrhoiden absterben und im Laufe der Zeit abfallen. Das Verfahren wird durchgeführt, indem die Hämorrhoiden mit speziellen Gummibändern zusammengeschnürt werden.


Was ist eine Ligatur und wie wird sie bei der Behandlung von Hämorrhoiden durchgeführt?

Es gibt verschiedene Methoden zur Behandlung von Hämorrhoiden je nach Schweregrad. Was ist eine Ligatur bei der Behandlung von Hämorrhoiden? Die Hämorrhoidalarterienligatur (HAL) ist eine schonende Behandlungsmethode, die zum Standard in der Hämorrhoidaltherapie geworden ist.

Die Hämorrhoidalarterienligatur ist eine sinnvolle Behandlungsmethode bei Hämorrhoiden der Schweregrade I und II, wenn andere konservative Behandlungsmethoden (Verödung, Medikamente) nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Sie wird jedoch hauptsächlich bei Hämorrhoiden der Schweregrade II und III eingesetzt, wo sie sich als äußerst wirksam erwiesen hat.

Nachdem die Hämorrhoidenarterie mit einem Ultraschallsensor akustisch genau lokalisiert wurde, wird die Ligatur durchgeführt. Dabei werden die entsprechenden Gefäße abgebunden. Da dieser Eingriff in einem schmerzfreien Bereich des Enddarms stattfindet, ist eine Narkose nicht notwendig. Da die Hämorrhoiden durch die Ligatur nicht mehr durchblutet werden, wird der Druck auf die Gefäße sofort reduziert.

Welche Risiken sind mit einer Ligatur verbunden? Bei der Ligatur bindet der Arzt ausgeprägte Hämorrhoidenknoten mit einem Gummiband ab. Durch die Unterbrechung der Blutzufuhr bildet sich das vergrößerte Gewebe allmählich auf das normale Maß zurück. Nach etwa zwei Wochen löst sich das abgestorbene Gewebe zusammen mit dem Gummiband ab und wird schmerzlos entfernt. Der Eingriff ist für die Organe schonend und für den Patienten schmerzfrei. Es kommt nur gelegentlich zu leichten Blutungen und geringen Schmerzen. Die Risiken sind entsprechend gering.


Was ist eine Ligatur und was sind die Voraussetzungen für eine Operation?

Die Frage "Was ist eine Ligatur?" stellt sich auch im Zusammenhang mit kardiovaskulären und allgemeinen Operationen. Die Ligatur ist eine sehr häufige Methode, die bei zahlreichen Operationen angewendet wird. Dazu gehört die ligierende Unterbrechung von Blutgefäßen, um beispielsweise eine Blutung aus dem Operationsgebiet zu stoppen oder einen Blutverlust zu verhindern, wenn die Resektion einer durchbluteten Struktur bevorsteht.

Die ligierende Unterbrechung von Blutgefäßen wird vom Chirurgen mit Hilfe von Gefäßklemmen erreicht. Während der Operation werden diese Gefäßclips unter anderem für die dauerhafte oder vorübergehende Ligatur von Blutgefäßen verwendet, um Blutungen zu stoppen. Nach der sorgfältigen Präparation eines Gefäßes wird der Gefäßclip mit Hilfe eines Clipapplikators, z.B. einer Clipzange, gesetzt.

Ein zuverlässig funktionierendes Instrumentarium ist wichtig für die Effektivität der Ligatur.

Die Ackermann EUROPCLIP Ligations-Systeme von Ackermannsurgical.com umfassen ein komplettes Portfolio an hoch atraumatischen, hämostatischen Ligationsclips aus Titan, die speziell für die Implantologie geeignet sind. Die Clips werden von geeigneten Zangen für allgemeinchirurgische und endoskopische Anwendungen begleitet.

Die Gefäßclips werden von Hand in farbkodierte Kartuschen geladen, die ein nahezu reibungsloses, einhändiges Laden des Clipapplikators ermöglichen. Alle Clipkassetten können sofort nach dem Öffnen im Operationssaal bei einer Ligatur im OP eingesetzt werden.

Die Ackermann-Ligaturclipzangen für die offene und endoskopische Anwendung erleichtern die Handhabung bei der Ligatur. Sie sind auf der Innenseite des Mauls durch ein spezielles Verfahren beschichtet, um die Haftfähigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen.

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Durch seine U-Form gewinnt er an Stabilität und Widerstandsfähigkeit, insbesondere im Vergleich zu anderen quadratischen Clips. Der doppelte Verschluss auf beiden Seiten, der sich aus der U-Form ergibt, verringert das Risiko einer Fehlausrichtung und damit einer Leckage bei Ligaturen, die während der Operation verwendet werden, erheblich.

Das einzigartige Oberflächenpolierverfahren sorgt für ein ideales Gleichgewicht zwischen festem Verschluss einerseits und sanftem Gewebekontakt andererseits und minimiert so das Verletzungsrisiko für die Gefäße.

Quellen:

Male sterilization - Urologenportal.de (aufgerufen: 2/25/2021)

Non-hormonal contraception – amboss.com (aufgerufen: 2/xx/2021)

Hemorrhoids and hemorrhoidal disease – amboss.com (aufgerufen: 2/25/2021)

Hemostasis and blood clotting – amboss.com (aufgerufen: 2/25/2021)


Als Hersteller von medizintechnischen Produkten verfügen wir sowohl über die entsprechenden Produkte als auch über das notwendige Know-how: https://www.ackermannsurgical.com/ligature-surgery







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